5 digitale Tipps für eine erfolgreiche Direktvermarktung

von | 9. April 2020 | Marketing

Corona hat unser Weltbild verändert. Neben vielen Entbehrungen bieten sich uns aber auch viele neue Chancen. Denn endlich kommt die Digitalisierung in Schwung. Gleichzeitig ist die Landwirtschaft beliebt wie nie. Wie Sie jetzt mit Ihrer Direktvermarktung durchstarten können, haben wir für Sie zusammengefasst.

  1. Tue Gutes und poste darüber: Der Landwirt als Umweltsünder ist Geschichte. Endlich wird die Landwirtschaft wieder geschätzt. Und das ist Ihre Chance, jetzt eine erfolgreiche Direktvermarktung aufzubauen. Mit Pressearbeit und Social Media haben Sie unendliche Möglichkeiten, um Ihr Unternehmen bekannt zu machen. Und das ist einfacher, als Sie denken. Lokale Pressearbeit ist gerade jetzt ein Selbstläufer, denn die Magazine haben kaum Material. Mit einer gut geschriebenen Meldung zu Ihrem Betrieb und Ihren Produkten und ein paar schönen Bildern können Sie bereits eine Menge erreichen. Wenn Sie die Verbraucher dann noch via Social Media an Ihrem Betriebsalltag teilhaben lassen, können Sie sehr schnell eine große Reichweite aufbauen. Insbesondere die Vorteile von Instagram sollten Sie sich dabei nicht entgehen lassen. 

  2. Eine App ist nicht nur was für Nerds: Die großen Marken machen es vor – ein App gehört heute zur Kundenbindung dazu. Sie denken jetzt an gigantische Kosten, richtig? Das muss nicht sein. Erstens eine App kann Ihren Online- aber auch Vor-Ort-Verkauf vereinfachen und Prozesse verschlanken, gleichzeitig schätzen Ihre Kunden das bequeme System. Zweitens sind Apps nicht so teuer, wie Sie denken. Es gibt bereits Baukastensysteme, um selbst einfache Apps zu entwickeln. Aber auch mit Agenturen oder Entwicklern müssen Sie keine Unsummen verprassen. Mit einem mittleren vierstelligen Betrag erhalten Sie bereits eine einfache App mit Login-Funktion für Android und iOS. Und die Kosten rentieren sich. Denn mit einer App sparen Sie Zeit und sind dabei für Ihren Kunden 24 h griffbereit.

  3. Kontaktlos bezahlen statt Münzen zählen: Selbstbedienungshofläden sind fast in jedem Dorf zu finden. Die meisten Betriebe setzen dabei auf eine Bar-Kasse und viel Vertrauen. Es gibt aber effektivere Wege. Kontaktlose Bezahlterminals sind sehr günstig in der Anschaffung und ersparen Ihnen nervige Buchhaltung. Informieren Sie sich bei Ihrer Hausbank und vergleichen Sie mit Online-Anbietern. Neben klassischen Karten-Modulen gibt es auch Systeme, die eine Zahlung mit dem Smartphone ermöglichen.

  4. Liefern statt abholen: Lebensmittel-Lieferung waren nie so beliebt wie jetzt. Und das können Sie für sich nutzen. Denn ein Lieferservice ist schnell aufgebaut. Bilden Sie Gemeinschaften mit anderen Landwirten, um eine große Vielfalt zu gewährleisten. Den Service können Sie dann entweder über Ihren Online-Shop, über Ihre App oder ganz easy via WhatsApp regeln. Flexibler geht’s nicht.